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Porsche 718 Boxster im Test – Motoren, Leistung und Antrieb
Mit dem Wechsel zu einem Vierzylindermotor verliert der Boxsterr an Charakter, ist aber schneller und schärfer zu fahren als je zuvor.
Typisches Beispiel – Privatmarkt mit Vertrag: Barpreis von £10.000,00, Anzahlung von £1500,00, Kreditaufnahme von £8.500,00 für 4 Jahre zu 7,9% typischer See (fest). Monatliche Zahlungen von £47 £133,25 und Abschlusszahlung von £4095,51. Die gesamten Kreditkosten betragen £1991,51 und die Gesamtzahlungen £11.991,51. Die Raten basieren auf 8000 Meilen pro Jahr und werden überschritten, wenn die Kilometerzahl überschritten wird. Die Mittel sind nur für Personen ab 18 Jahren förderfähig.
Als Porsche die Boxster-Baureihe aktualisierte, wurde auch das Fahrwerk grundlegend überarbeitet. Der 718 bekommt 911 Turbo Räder. Das ist direkt 10 % höher als beim älteren Auto.
Das ist aber noch nicht alles. Denn Sie können den angepassten Passum-Stoßdämpfer von Porsche hinzufügen. Wie bisher ist es möglich, ein Sperrdifferential hinzuzufügen. Dies hilft, die Traktion in langsamen Kurven zu erhöhen.
Ganz nebenbei machen diese Änderungen ein überlegenes Auto überlegen. Die schnellste Lenkung sorgt für steile Geschwindigkeiten, und die Frontpartie wird von einer großen Abschleppschutzzone unterstützt, die es erlaubt, das Auto mit unglaublicher Präzision zu positionieren. Außerdem ist das kleine Lenkradgewicht voll gewichtet und gibt genau das richtige Feedback.
Dank der Mittelmotorisierung fühlt sich der Boxster in der Kurvenmitte wunderbar ausbalanciert an, und der Wagen kann mit akrobatischer Flexibilität die Richtung wechseln. Und da alle Motoren der Boxster-Baureihe deutlich mehr Drehmoment erzeugen, ist es einfacher, das Gaspedal zu betätigen, um leicht in die Kurven hineinzuschneiden.
Autos mit dem PASM-System sind sogar noch beeindruckender, aber die Sportfunktionen sind etwas zu schwierig für wirklich ruppige lokale Straßen. Selbst in der normalen Einstellung profitiert der Porsche von einer sehr beeindruckenden Karosseriekontrolle – es gibt wenig Wanken in der Reihenfolge, aber große Kompressionen und plötzliche Grate sind mühelos beruhigend.
Ein weiteres potenzielles Highlight ist das verbesserte Bremssystem. Standard- und Boxster-Modelle erhalten die gleichen 330-mm-Scheiben und Vier-Kolben-Bremssättel. Beide Versionen sind mit schön dosierten, progressiven Pedalen erhältlich, die eine beeindruckende Bremsleistung bieten, ohne zu schwächeln, und die Gestaltung der Bremsen erleichtern.
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Der Boxster kann jedoch nicht nur auf Landstraßen gefahren werden. Die perfekte Fahrposition und die hervorragende Sicht machen ihn zu einem Spiel auf der Straße, aber die überarbeitete Kupplung ist viel leichter. Das bedeutet, dass man beim Anfahren nicht mehr ins Schwitzen kommt.
Bei normaler Einstellung sorgen die Dämpfer für ein sehr elastisches Fahrgefühl, aber das isolierte Stoffverdeck leistet gute Arbeit, um Windgeräusche auf der Landstraße fernzuhalten. Das elektrische Dach lässt sich in Sekundenschnelle absenken, und die serienmäßigen Windturbinen zwischen den Vordersitzen helfen, Tornados zu minimieren.
Der 718 Boxster T ist ein Nachfolgemodell der Baureihe und verwendet den gleichen 2,0-Liter-Motor wie das Einstiegsmodell, verfügt aber über eine Reihe von Sport-Upgrades, die den Charakter des Fahrzeugs noch stärker auf den Fahrer ausrichten. Das Auto konzentriert sich auf mechanische Änderungen wie ein tiefergelegtes Fahrwerk, adaptive Stoßdämpfer und ein Sperrdifferenzial sowie das Sport Chrono-Paket von Porsche. Ein 718 in der Standardausführung wäre in der Einzelanfertigung auch teurer.
Porsche ist bestrebt, eines der einzigartigsten Sportwagenerlebnisse in seinem Angebot zu schaffen. Es ist eine Überlegung wert, ob das Engagement Vorrang vor der absoluten Geschwindigkeit hat. Der ausgezeichnete T-Rahmen ist schön genug, um den etwas unsinnigen Motor zu kaschieren. Wenn Sie 12.000 Pfund mehr auf die Waage bringen können, ist der Sechszylinder-GTS mit zusätzlicher Leistung und ähnlichen mechanischen Änderungen am T-Rahmen ein echter Knaller.
Motoren
Das Einstiegsmodell des Boxster ist mit einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxermotor ausgestattet, der satte 296 PS leistet. Das ist ein Zuwachs von 35 PS gegenüber dem älteren Sechszylindermodell. Besonders beeindruckend ist, dass das maximale Drehmoment um 100 Nm auf 380 Nm bei nur 1.950 U/min ansteigt.
Damit ist dieses Modell deutlich schneller als sein Vorgänger: Die Sechsgang-Schaltgetriebeversion beschleunigt in nur 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit dem PDK-Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen und Anfahrkontrolle sinkt diese Zeit auf 4,7 Sekunden.
Im Boxster S kommt eine 2,5-Liter-Version desselben Boxermotors zum Einsatz, doch der Turbolader profitiert von der gleichen Technologie mit variabler Schaufelgeometrie, die auch im 911 Turbo eingesetzt wird. Das Ergebnis sind beeindruckende 345 PS und 420 Nm Drehmoment bei 1.900 U/min pro Minute. Damit beschleunigt der Standardwagen in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, während die PDK-Version diese Zeit auf 4,2 Sekunden reduziert. Das ist wie bei einem Supersportwagen.
Was bei den beiden aufgeladenen Vierzylindermotoren wirklich beeindruckt, ist die deutliche Verbesserung der tatsächlichen Leistung. Mit so viel Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten fühlt sich der Boxster unglaublich schnell an. Es spielt keine Rolle, bei welcher Geschwindigkeit Sie sich befinden, der Boxster gibt Ihnen das Gefühl, schneller zu fahren als je zuvor. Ein Druck auf das Gaspedal genügt, und schon ist der 718 auf der Straße unterwegs. Noch besser ist, dass der flache Vierzylinder einen ähnlichen Appetit auf Kurven hat wie die alten Sechszylinder-Autos und bei 7.500 Umdrehungen pro Minute fröhlich über die rote Linie dreht.
Paradoxerweise ist der 2,0-Liter-Motor sogar die beste Wahl. Er hat zwar nicht die absolute Leistung des S-Motors, aber er ist drehfreudiger und weniger anstrengend, wenn er ausgefahren wird. Außerdem muss der Motor härter arbeiten als der 2,5-Liter-Motor, da er im mittleren Drehzahlbereich weniger Leistung hat. Mit anderen Worten, man fühlt sich beim Boxster mehr in den schnellen Fahrprozess eingebunden.
Was natürlich beiden Motoren fehlt, ist das unheimliche Heulen des traditionellen Boxermotors. Das ist nicht weiter bedauerlich, vor allem, wenn man die optionale Sportverdampfung hinzunimmt, den Schotter-Soundtrack bei niedrigen Geschwindigkeiten und den Kühlergrill bei hohen Geschwindigkeiten. Dieser Zusatz sorgt für einen Schrei bei hohen Geschwindigkeiten, der an den alten 356 Carrera aus den 1960er Jahren erinnert, aber mit dem einen oder anderen köstlichen Knall und Knacken, wenn man das Gaspedal zurücknimmt.
Mit dem Siebengang-PDK-Getriebe kann man sehr gut leben. Es verbessert nicht nur die Leistung, sondern reagiert auch schnell und deutlich auf die Schaltwippen am Lenkrad, bleibt im Automatikbetrieb und ist seidenweich. Für das ultimative Sportwagenerlebnis sollten Sie jedoch auf dem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe bestehen. Das ermöglicht kürzere Strecken und eine schöne mechanische Aktion.
Der 718 Boxster GTS kehrt zu seiner reinen 6-Zylinder-Power zurück und liefert 394 PS und 420 Nm Drehmoment. Er beschleunigt von 0-62 km/h in 4,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h.
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