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Neuer Mercedes G 400 d 2021 Testbericht

Kann der neue Diesel-Mercedes G 400 D auf dem umkämpften Markt der Premium-SUV etwas Neues bieten?

Fazit

Der rein elektrische EQG mag sich weiterentwickelt haben, aber der neue G 400 D beweist, dass die G-Klasse mit Verbrennungsmotor immer noch lebendig ist. Der G 63 AMG ist anspruchsvoll, dynamisch und geschmeidig, kostet weniger in der Vermarktung und im Betrieb, ist aber immer noch eine teure Maschine. Doch selbst zu diesem Preis gibt es nur wenige, die mit dem Dieselcharakter der G-Klasse mithalten können. Sie sind einzigartig auf dem Markt für große SUVs, und dieser hier ist fast schon den Einstiegspreis wert.

Zwar wird gemunkelt, dass Mercedes auf der kommenden IAA in München eine rein elektrische G-Klasse präsentieren wird, doch das tut der Attraktivität der G-Klasse mit Verbrennungsmotor für viele keinen Abbruch.

Als Mercedes 2018 sein Erscheinungsbild neu gestaltete, ging es mit einem V8 in der Topversion G 63 AMG an den Start. Doch mit dem weniger glänzenden und erschwinglichen Diesel G 400 D eine weitere Kraftstoffoption ins Programm zu nehmen und dann auch noch elektrisch zu fahren, ist großartig.

Am erschwinglichsten ist natürlich ein relativer Begriff, wenn man über die G-Klasse spricht. Denn dieses Topmodell der AMG Line Premium Plus kostet 116.065 Pfund, während der Basis-G 400 D 101.565 Pfund kostet.

Hinter dem Label 400 D verbirgt sich ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Turbodiesel von Mercedes, der 325 PS und ein hohes Drehmoment von 700 Nm liefert. Allerdings wiegt der G 2.489 kg, so dass ein solcher Faktor sollte …

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Angesichts der Abmessungen des G400 dauert der Spurt von 0 auf 100 km/h 6,4 Sekunden, was ihn schneller erscheinen lässt als er unterwegs ist. Als Auto mit einer großen Präsenz auf der Straße sieht er schneller aus, als er unterwegs ist. Die G-Klasse ist eine so komfortable Maschine, weil sie von so vielen geliebt wird und weil sie ein Modell ist, das neben der S-Klasse (und jetzt dem EQ) steht.

Die Leistung, die sie bietet, ist mehr als ausreichend, und das enorme Drehmoment, das ab 1.200 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht, lässt den großen SUV mühelos dahingleiten, von einem cremigen Wechsel im 9. Gang zu einem dumpfen, aber muskulösen Brummen des Motors.

Der Charakter des G 63 ist nicht gerade vorhanden, aber manche finden, dass der GIN besser in den G als in den V8 passt, denn dieser Motor sollte besser in den G als in den V8 passen.

Im Ergebnis ist er meist entspannt, nur leichtes Rütteln an der Strecke ist das Hauptmanko. Das sind zwar Probleme, die den G 63 betreffen und zum Teil auf seine Größe und Konstruktion zurückzuführen sind, aber diese Faktoren bedeuten, dass die G-Klasse mit drei Derivaten, die ihr helfen, abseits des Asphalts zu bleiben, unglaubliche Offroad-Leistungen bietet. Diese enorme Drehmomentleistung garantiert eine beachtliche Anhängelast von 3.500 kg.

Manchmal fühlt sich der große Mercedes ein wenig fettleibig an, wenn es darum geht, Anomalien und Kurven zu meistern. Der Rahmen lässt sich auf den schlechtesten Straßen nur schwer glätten, und die träge Lenkung führt dazu, dass man die Schlösser öfter als erwartet betätigen muss.

Aber es ist die von der deutschen Marke gewählte Abstimmung, die dem Auto Charakter verleiht, und wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, wird sie in vielerlei Hinsicht zu einem eindeutigen Pluspunkt und nicht zu einem Nachteil. Geschwindigkeit.

Die Qualität des Innenraums ist ausgezeichnet und entspricht seinem Preis, mit einer aufrechten Windschutzscheibe, die einen nach oben gerichteten Blick über eine große und quadratische Motorhaube ermöglicht. Zusammen mit dem wulstigen Radkasten kann es daher etwas schwieriger sein, als ein normaler großer SUV zu parken, aber hier trennen sich die Geister.

Er verwendet das Mercedes-Infotainment-System der vorherigen Generation, aber das ist kein Problem. Zwei 12,3-Zoll-Bildschirme und ein älteres Lenkrad bieten viele Funktionen mit der üblichen High-End-Ausstattung, die man in einem sehr teuren Auto erwarten würde, einschließlich eines exzellenten Stereo-Bursters in der AMG Line Premium Plus-Version.

Das Platzangebot ist gut, denn schon beim Einsteigen hat man viel Platz für die Passagiere, und der Kofferraum fasst bei eingebauten Rücksitzen bis zu 667 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen sogar bis zu 1.150 Liter. Denken Sie daran, dass Sie hinten genug Platz brauchen, um die Hintertür mit den seitlichen Haken zu öffnen. Die Sicht ist gut, unterstützt durch ein komplettes Kamerasystem.

Das glatte Profil und das Gewicht des G 400 D bedeuten, dass trotz des neuen Dieselmotors der offizielle Kraftstoffverbrauch bei 25,7 mpg liegt, was immer noch 8 mpg über dem G 63 liegt und doppelt so nah an der realen Welt sein könnte. Ein 100-Liter-Tank und steigende Kraftstoffpreise kosten 135 Pfund auf den Felgen, aber andererseits ist Exklusivität nicht billig, und das Gefühl, das man beim Fahren der G-Klasse bekommt – selbst wenn der Motor an der schlaffen Nase montiert ist – ist es wert.

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