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MINI Countryman im Test – Motoren, Leistung und Antrieb
Das Fahrverhalten des Countryman ist recht straff, aber in puncto Handling und Raffinesse ist er der Beste seiner Klasse.
Typisches Beispiel – Kauf eines Privatvertrags: Barpreis £10.000,00, Anzahlung £1500,00, Kreditaufnahme £8.500,00 über 4 Jahre zu 7,9% APR (fest). 47 monatliche Zahlungen von 133,25 £ und eine Abschlusszahlung von 4095,51 £. Gesamtkreditkosten von £1991,51 und Gesamtzahlungen von £11.991,51. Es werden Gebühren für überschüssige Kilometer auf der Grundlage von 8000 Meilen pro Jahr erhoben. Die Finanzierung gilt nur für Personen ab 18 Jahren.
MINI ist dafür bekannt, kleine Autos zu bauen, die Spaß machen. Doch mit dem Aufkommen größerer, praktischerer Modelle könnte die Vielseitigkeit, die die Einsteigerfahrzeuge bieten, verloren gehen. Zum Glück steckt im Countryman noch jede Menge MINI-DNA im Fahrerlebnis.
Der Spaß ist offensichtlich, wenn man mit dem Countryman auf einer kurvenreichen Straße unterwegs ist. Die Lenkung ist schnell und bietet reichlich Grip. Trotz des längeren Radstandes und des höheren Gewichts im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Audi Q2 und dem Volvo XC40 fühlt sich das Auto agiler und spritziger an.
Die Lenkung ist schnell, vor allem aus der Mitte heraus, und der MINI mag Sie anfangs überraschen. Aber man gewöhnt sich schnell an diese Agilität und das Handling verbessert sich, denn er lässt sich mit sehr wenig Schräglage fahren. Es gibt eine Reihe von Fahrmodi, die im Rahmen des Sport-Pakets ausgewählt werden können, und die Sport-Einstellung verleiht dem Countryman eine schärfere Lenkung und Gasannahme. Der mittlere Modus hingegen ist natürlicher und bietet eine bessere Linearität der Gasannahme.
Durch die breitere Lauffläche ist das Handling sehr souverän und ruhig. Selbst die kleineren Modelle haben reichlich Grip, und der MINI lässt sich mit einer scharfen, direkten Lenkung willig in die Kurven legen. Selbst die Gangschaltung arbeitet mit der für die Modelle der BMW Group typischen Präzision. Er macht nicht so viel Spaß wie der kleinere MINI, aber für die Crossover-Klasse ist er ziemlich gut.
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Glücklicherweise kombiniert der MINI ein ruhiges Fahrverhalten mit ausgereiften Fahreigenschaften. Die Fahrqualität kann etwas rau sein, vor allem bei den größeren Modellen, da Straßenunebenheiten und aufgerissene Oberflächen das Auto erschüttern. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die vertikale Bewegung deutlich sichtbar, aber der Countryman fühlt sich dank seiner hervorragenden Dämpfung nie unangenehm an. Die optionale Dynamische Dämpferkontrolle ermöglicht eine Anpassung an den Straßenbelag und die Vorlieben des Fahrers.
Auch wenn auf rauem Untergrund ein gewisses Reifengeräusch zu hören ist, gehört der Countryman zu den kultiviertesten Fahrzeugen seiner Klasse und bietet eine hervorragende Schalldämmung von Wind- und Motorgeräuschen. Die Sicht ist ausgezeichnet, und das Kurvenfahren beim Manövrieren oder Einparken ist ein Kinderspiel.
Motoren, 0-60-Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit
Die Basismodelle des Countryman sind der Cooper Benziner und der Cooper D Diesel. Der Cooper wird von demselben 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner angetrieben wie der MINI Hatch und der Clubman. Mit 134 PS und einem respektablen Drehmoment von 220 Nm ist er für die meisten ausreichend.
Wer sich für die Variante Countryman Cooper S entscheidet, bekommt einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 176 PS und 280 Nm Drehmoment. Er ist laufruhig und drehmomentstark, erfüllt aber nicht seine Mission, ein heißer Crossover zu sein. Er ist schnell genug, aber nicht spritzig.
Der Countryman JCW leistet 302 PS und bietet eine Leistung, die im Cooper S nicht zu finden ist. Er beschleunigt von 0-100 km/h in 5,1 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h. Der Countryman JCW ist ein sehr gutes Auto, mit einem sehr guten Motor und einer sehr guten Leistung.
Mit einer Systemleistung von 217 PS und einem hinten angebrachten Elektromotor, der für Allradantrieb sorgt, ist der Countryman PHEV ebenfalls ein schnelles Auto, das in 6,8 Sekunden von 0-100 km/h beschleunigt. Außerdem hat er einen sportlichen Dreizylinder-Ton und viel Drehmoment, auch wenn die Leistung bei höheren Geschwindigkeiten abnimmt. Seine potenziell niedrigen Betriebskosten können jedoch Dienstwagenfahrer überzeugen.
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