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Der neue Volkswagen Arteon R Shooting Brake 2021 im Test

Hat der neue Volkswagen Arteon R Shooting Brake die Leistung, die zu seinem Aussehen passt? Wir finden es heraus.

Fazit

Der Volkswagen Arteon R Shooting Brake ist ein komplettes und exklusives schnelles Auto. Es ist schade, dass die Qualität des Innenraums nicht seinem Image entspricht, aber in typischer VW R-Manier fühlt sich der heißere Arteon dank seiner Fahrdynamik sehr sicher und überraschend schnell an. Die umfangreiche serienmäßige Ausstattung bietet natürlich auch eine ganze Reihe praktischer Funktionen. Er ist vielleicht nicht die aufregendste Maschine in seiner Klasse, aber solange man die einstellbaren Fahrwerkseinstellungen weich hält und den Komfort maximiert, gibt es nur wenige Situationen, in denen man sich unwohl fühlt.

Die R-Division von Volkswagen ist auf dem Vormarsch. Vor kurzem wurde der neue Golf R Variant als praktische, leistungsstarke und realistische Alternative zum SUV Tiguan R vorgestellt. Aber auch wenn wir die Idee eines schnellen Kombis mögen (wer tut das nicht?) und ein wenig mehr Eleganz wünschen, ist der Arteon R Shooting Brake die perfekte Wahl, wenn Sie einen praktischeren Golf bevorzugen.

Das Rezept ist vorhersehbar, aber vielleicht ist das auch besser so. Der von VW bekannte 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit 316 PS sorgt in Verbindung mit einer Siebengang-Doppelkupplungsautomatik und dem Allradantrieb 4MOTION für souveräne Fahrleistungen.

Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert nur 4,9 Sekunden, und der Arteon Shooting Brake hat ein Kofferraumvolumen von 590 Litern. Das ist zwar nicht so gut wie das des neuen Golf R Variant, aber darauf müssen Sie noch bis Ende des Jahres warten. In der Zwischenzeit wird der Arteon mit seinem schnittigen Styling und dem R-Umbau seinen Ansprüchen gerecht.

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Der Motor ist geschmeidig, und mit einem Drehmoment von 420 Nm lässt sich das Auto mühelos schnell fahren. Das Getriebe schaltet auf matschigen Kanten und verwischt die Wechsel sanft, aber wenn man den R-Modus aktiviert und manuell steuert, werden die Wechsel schärfer und schneller.

Auch der Motor bekommt einen sportlicheren Charakter. Aus den Lautsprechern im Innenraum dringt eine gewisse Anmaßung, die vielleicht besser ausgeschaltet werden sollte, aber der R-Modus verbessert die Gasannahme mehr als alles andere. Der fette Mitteltonbereich fühlt sich kraftvoll an, aber der Motor zieht gut bis zur Rotationsgrenze durch, wobei er eindeutig für mehr Spaß hochgedreht wird.

Für eine so große Maschine mit langem Radstand ist es ein Leichtes, die Vorteile zu nutzen, die sie zu bieten hat, wobei das Torque Vectoring zum Einsatz kommt, da sie Kurven und Grip mit echter Agilität liefert, und auch der Allradantrieb bietet reichlich Sicherheit. -Der Allradantrieb hilft, die Masse des Fahrzeugs zu kontrollieren.

Allerdings ist die Lenkung, wie bei allen schnellen VWs, träge und gibt, obwohl sie präzise ist, wenig Rückmeldung, und das Fahrwerk ist nicht sehr spielerisch. Das Fahrwerk ist nicht sehr spielerisch. Es gibt eine leichte Einstellbarkeit, aber trotz seiner Eigenschaften ist der Arteon R Shooting Brake nicht die Art von Auto, in das man sich stürzt. Es ist kein Hot Hatch, also lassen Sie es dabei bewenden.

Er ist unerbittlich schnell und reißt das Gelände effektiv auf, egal ob die Straße fließend oder kurvenreich ist. Allerdings gibt es eine Einschränkung. Die adaptiven Dämpfer der Dynamic Chassis Control fühlen sich am besten am weicheren Ende der Skala an, da das Fahrverhalten auf den 19-Zoll-Rädern des R in der härtesten Einstellung wackelt. Wenigstens ist die Karosseriekontrolle entschlossen und trägt zu dem Vertrauen bei, das sie vermittelt. Mit dem Antriebsstrang in R und dem Fahrwerk, das in individuellen Einstellungen weicher wird, erhält man eine gute Mischung.

Im Innenraum sorgen trotz der niedrigen Dachlinie des Arteon die stützenden R-Schalensitze und das großzügige Platzangebot im Fond für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Leistung.

Ein digitales Armaturenbrett ist vorhanden, aber die Grafiken könnten etwas schärfer sein als bei den Konkurrenten von Audi und BMW. Die Touch-Bedienung ist etwas weniger intuitiv für die Bedienung unterwegs. Wie das Flaggschiff Arteon ist auch die Serienausstattung des R unbestreitbar.

Neben sportlichen Extras wie silbernen Spiegeln, größeren Rädern, einem leicht erhöhten Karosserie-Kit und einem Vierfach-Auspuff verfügt der R über Karbonfaser-Imitat-Innenausstattung, elektrisch beheizbare Nappaleder-Sitze mit Massagefunktion, eine Rückfahrkamera und Sicherheitstechnik. Der R verfügt außerdem über Toter-Winkel-Warner, Querverkehrswarner und automatische Bremsen.

Außerdem verfügt er über ein Panoramadach, einen adaptiven Tempomat mit Spurhalteassistent, Apple CarPlay (drahtlos) und Android Auto (kabelgebunden), eine Drei-Zonen-Klimaautomatik, schlüsselloses Fahren, Parksensoren überall, LED-Scheinwerfer und ein beheizbares Lenkrad.

Der Arteon R Shooting Brake ist nicht billig, daher ist sein Preis von 52.585 £ keine Überraschung, aber er ist angesichts seiner Leistung relativ effizient und erreicht bis zu 31 mpg und 209 g/km CO2. Der BMW M340i Touring verfügt über einen leistungsstärkeren und markanteren Sechszylindermotor und einen hochwertigen Innenraum, der um 185 Pfund leichter ist.

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