Beste autos

Inhalt

Der neue Toyota Yaris Cross 2021 im Test

Der neue Toyota Yaris Cross ist in Großbritannien eingetroffen, aber wie verhält er sich im Straßenverkehr? Wir finden es heraus.

Fazit

Der neue Toyota Yaris Cross packt alles, was wir am aktuellen Yaris Hybrid schätzen, in ein kompaktes SUV-Gehäuse, ohne unnötige Überraschungen oder Änderungen. Die Leistung ist zwar nicht besonders beeindruckend, aber sehr effizient. Der Hybrid-Antrieb ist gewöhnungsbedürftig, aber man kann mit Leichtigkeit großartige Leistungen aus ihm herausholen. Die CO2-Emissionen beginnen bei 102 g/km für die Designversion und machen ihn zum idealen Firmenwagen.

Der Name Yaris steht heute für die Familie der Kleinwagen im Sortiment von Toyota. Es ist ein Titel, der für den effizienten Kleinwagen, die heiße Schräghecklimousine und nun auch für den kleinen SUV gilt.

Das ist der Yaris Cross, der seinen Namen und einige der entsprechenden Designmerkmale vom Kleinwagen übernimmt, sie aber mit Designinspirationen des größeren RAV4 vermischt.

Da es sich um einen Hybrid handelt, gehören zu seinen direkten Konkurrenten der Hyundai Kona Hybrid und der Renault Captur E-Tec. Der Yaris Cross basiert auf der gleichen TNGA-Kleinwagenplattform wie der reguläre Yaris-Supermini und verfügt über einen Antriebsstrang, der einen 1,5-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit einem CVT-Getriebe kombiniert. Das Hybrid-Achspaket besteht aus einem Generator und einem Elektromotor, die nebeneinander an der Vorderachse montiert sind.

Mehr Testberichte

Auto-Team-Test
Ausführlicher Test
Langfristiger Test
Gebrauchtwagen-Test

Der Elektromotor leistet bis zu 79 PS, wobei die maximale Leistung beider Antriebsquellen zusammen 114 PS beträgt. Noch besser ist, dass es einfach ist, das meiste aus der Anlage herauszuholen.

Es gibt nicht viele Modi. Zusätzlich zu den Standardeinstellungen gibt es Eco- und Power-Einstellungen, den EV-Modus und eine mit “B” gekennzeichnete Einstellung für zusätzliche Rekuperation, um den Trumpf des Yaris Cross auszuspielen. Mühelose Effizienz.

Für kurze Fahrten in der Stadt reicht der EV-Modus aus, denn der 79 PS starke Motor sorgt für ausreichend Antrieb. Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h oder bis zur Erschöpfung der Batterie hält er diesen Modus konsequent durch. Bei höheren Geschwindigkeiten arbeitet er im Hybridmodus, bei dem das Steuergerät des Fahrzeugs entscheidet, ob Benzin, Strom oder eine Kombination aus beiden Energiequellen verwendet werden soll. Das Ergebnis wird auf dem Informationsbildschirm für den Fahrer deutlich angezeigt und gibt an, wie viel Strom allein verbraucht wird.

Sie werden sehen, dass Sie mit ein wenig Anstrengung den größten Teil der Strecke mit Strom zurücklegen können. Selbst auf der Teststrecke, die eine städtische Umgebung mit zwei Auffahrten und schnellen A- und B-Straßen kombiniert, wurde mehr als die Hälfte der Strecke mit Strom zurückgelegt. Das Ergebnis: 66,5 mpg ohne jede Anstrengung, ein Wert, der die offiziellen Angaben von Toyota übertrifft. Mit ein wenig Anstrengung und dem sanften Leistungskennfeld im Eco-Modus kann er sogar 80 mpg erreichen.

Das passt zum dynamischen Auftritt des Yaris Cross. Dieser kleine SUV ist keineswegs auffällig, aber er fährt sich stabil. Er behält die guten Eigenschaften des Yaris-Superminis bei, mit einer positiven Lenkung und einer guten Körperkontrolle, Ruhe und Komfort. Auch das CVT-Getriebe ist gut.

Die Federung ist immer noch ein wenig steif, aber nicht unannehmbar steif. Die Fahrhöhe ist 25 mm höher als beim Yaris, aber das macht sich vor allem in der Sitzposition bemerkbar. Man hat auf jeden Fall das Gefühl, höher zu sitzen als im Supermini, aber die Fahrumgebung ist eher funktional als auffällig, mit ziemlich einfachen Schaltern, die die richtigen Materialien kombinieren.

Der 8-Zoll-Infotainment-Bildschirm des Design-Modells ist eine enorme Verbesserung gegenüber der älteren Technologie von Toyota.

Die Design-Ausführung hat sicherlich mehr Komponenten. Neben dem Hauptbildschirm gibt es ein 7-Zoll-Display mit Fahrerinformationen und eine umfangreiche Sicherheits- und Assistenzausstattung, darunter ein adaptiver Tempomat, eine Klimaautomatik, eine Rückfahrkamera, LED-Leuchten, eine Aluminium-Dachreling und 17-Zoll-Räder. Beheizbare Sitze sind jedoch erst in der nächsten Kategorie erhältlich.

Das erschwingliche Mittelklassedesign wird voraussichtlich 50 % der Verkäufe in Großbritannien ausmachen.

LESEN SIE MEHR:

Verwandte Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Back to top button